Informationen für Textilveredlungsbetriebe
Grundlegende Informationen zur Organisation des Arbeitsschutzes (Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung, Gefährdungsbeurteilung, Unterweisung, Erste-Hilfe organisieren, Arbeitsmedizinische Vorsorge usw.)
Sicher arbeitende Maschinen setzen eine regelmäßige Wartung und eine regelmäßige Prüfung voraus. Beim Arbeiten mit den Maschinen ereignen sich insbesondere beim Einrichten, Reinigen oder dem Beseitigen von Störungen immer wieder Unfälle.
In der Textilveredlung wird immer viel Material bewegt – auf Docken, mit Handhubwagen oder Gabelstaplern. Dabei bestehen erhebliche Unfallgefahren: Mitarbeiter werden z.B. vom Gabelstapler angefahren oder fahren sich mit dem Handhubwagen selbst an.
Typische Tätigkeiten wie das Heben von Stoffrollen, das Drehen des Oberkörpers beim Ein- und Auslegen der Rollen in Maschinen können die Entstehung von Rückenproblemen begünstigen.
In der Textilveredlung ist es teilweise sehr laut. Typische Lärmquellen sind z.B. Maschinen mit denen die Warenoberfläche mechanisch bearbeitet wird, wie Rau- oder Schmirgelmaschinen.
Kennzeichnungspflichtige Gefahrstoffe gibt es in der Textilverarbeitung viele. Deshalb ist die Unterweisung der Mitarbeiter bei Tätigkeiten mit diesen Stoffen besonders wichtig.
Die BG ETEM bietet zu diesem Thema die nachfolgenden Medien an.
Unsere Online-Lernmodule unterstützen Sie bei der Unterweisung. In unserem Medienportal können Sie weitere Informationen zur Textilveredlung bestellen oder herunterladen.
Branchengebiet Textil und Mode
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