BG ETEM / Monika Plass
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Siemens AG

Globale Initiative sensibilisiert Beschäftigte und erhöht die Sicherheit

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Elektrotechnik, Elektronik
80333 München
118.000 Mitarbeiter (exklusive Auszubildende)

Die Siemens AG wollte ihre bereits niedrigen Unfallzahlen noch weiter senken. Dazu sollte eine neue Präventionsmaßnahme für alle Standorte entwickelt werden. Heraus kam die Initiative namens „Zero.Harm.Culture“. Sie soll das Denken und Handeln von Management und Mitarbeitern, hinsichtlich potentieller Gefahren, dauerhaft verändern und somit die Sicherheit an allen Standorten erhöhen. Die Vision: Niemand erleidet einen Gesundheits- oder Unfallschaden während des gesamten Arbeitslebens.

Um diesem Ziel näher zu kommen, hat Siemens verschiedenste Maßnahmen ergriffen. Zum einen beantworten die Abteilungsleiter, zu Beginn jeder Teambesprechung, für 5 Minuten sicherheitsrelevante Fragen und analysieren Unfälle. Zum anderen werden Prozessbegleiter eingesetzt, um neue Mitarbeiter/innen vor Ort einzuweisen und ihnen in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zur Seite zu stehen. Zusätzlich gibt es die DirekT-Mitarbeiter Wandzeitung. Dort werden Neuigkeiten zum Thema Arbeitssicherheit monatlich kommuniziert. Des Weiteren wurden die Sicherheitsregeln erweitert, so dass beispielsweise Gabelstapler mit Blue Spot ausgerüstet sind. Ein blauer Punkt wird, mittels LED, auf den Fußboden vor dem Stapler projiziert. Außerdem wurde im Rahmen des Zero.Harm.Culture Programms ein fünftägiges Training zum Thema „Bewusstseinswandel für Gefahren“ entwickelt.

BG ETEM / Monika PlassFazit:
Durch ein vielfältiges Paket an Maßnahmen kommt Siemens der Vision, dass niemand einen Gesundheits- oder Unfallschaden während des gesamten Arbeitsleben erleidet, einen großen Schritt näher. Das fünftägige Seminar trägt dazu bei, dass der Arbeitsschutz nachhaltig in alle Standorte und Abteilungen getragen wird und sich dort verankert.

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