5. Maßnahmenumsetzung
Lösungsideen aus den Lösungsworkshops werden innerhalb der Steuerungsgruppe weiterbearbeitet. Die Steuerungsgruppe entscheidet, welche Maßnahmen umgesetzt werden.
In einem ersten Schritt werden die Maßnahmen priorisiert, z. B. nach erwartetem Nutzen (Verringerung der psychischen Belastung) versus Aufwand bei der Umsetzung.
Bereichsübergreifende Maßnahmen werden durch die Steuerungsgruppe geplant und überwacht. Maßnahmen, die im Bereich der Führungskraft liegen, können durch diese geplant und gesteuert werden.
Anschließend wird ein Maßnahmenplan erstellt, der konkrete Termine und Verantwortlichkeiten enthält und die erwartete Wirkung der Maßnahmen beschreibt.
Denken Sie auch daran, Ihre Beschäftigten regelmäßig über den Stand der Maßnahmenumsetzung zu informieren. Dies kann beispielsweise im Rahmen von Teammeetings oder über das Intranet bzw. Aushänge geschehen.
Werden Ideen nicht umgesetzt, sollten den Beschäftigten nachvollziehbare Gründe genannt werden. Große Transparenz und Beteiligung der Beschäftigten erhöht sowohl die Akzeptanz des Verfahrens als auch die Erfolgswahrscheinlichkeit der Maßnahmen.
Unsere Unterstützungsangebote:
- Moderationsleitfaden "Entwicklung des Maßnahmenplans"
- Vorlage Maßnahmenplan (mit Wirksamkeitskontrolle)
- Unterstützung bei der Moderation der ersten 1-2 Workshops durch unsere Arbeitspsychologen und Arbeitspsychologinnen
- Webcode: 16705736
Das Online-Tool der BG ETEM hilft Ihnen dabei, psychische Belastung in Großbetrieben systematisch zu erfassen und auszuwerten.
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