Mineralische Stäube
Mineralische Stäube sind eine Unterkategorie der Stäube. Sie bestehen aus unspezifizierten anorganischen Materialien und aus Quarz. Mineralische Stäube werden bei Bearbeitung aus sehr vielen Baumaterialien freigesetzt und können auch beim Ausschütten und Verrühren von Baumaterialien entstehen. Hauptquelle der Freisetzung ist die Bearbeitung mit schnell rotierenden Maschinen wie z. B. mit Bohrern und Fräsen.
Stäube können in den Atemwegen zu Erkrankungen wie Entzündungen (Staublunge und Silikose) bis hin zum Lungenkrebs führen.
Keine spezifischen Verbote für die Stoffgruppe.
- GefStoffV Anhang I Nr. 2
- TRGS 559 "Quarzhaltiger Staub"
- TRGS 560 "Luftrückführung bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Stäuben"
- TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte"
- DGUV Information 213-100: Branchen- oder tätigkeitsspezifische Hilfestellung "Staub bei Elektroinstallationsarbeiten“
Derzeit keine vorhanden.
Matthias Plog
Telefon: +49 (0) 221 3778 6128
E-Mail: plog.matthias@bgetem.de
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